Freitag, 22. Juni 2012
Carpe verf**te Sche**e Diem!
(c) eric prieditis
"Foul tut mehr weh wie Tätto"

Die Häufigkeit der maoriesken Tättos auf Unterarmen vieler Spieler (2010 hatten sowas nur die Slowaken), erhöht nicht gerade die Glaubwürdigkeit des Schmerzempfindens gefoulter Spieler zum Ende einer Partie hin...

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Montag, 18. Juni 2012
Ein Hauch von Gijón
(c) eric prieditis

Deutschland - Österreich Dänemark


gähn...

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Sonntag, 17. Juni 2012
Unfassbar schlechte Wortspiele, die Bela Rethy aber trotzdem bringen würde, wenn er könnte
Dänen die Faxen austreiben.
Dänen sehen rot.
Wir lassen uns nicht die Arla vom Brot nehmen.
Dänen siegen nicht und alles ist in Arla.
Dänen brauchen wirklich ein Hans-Christian Andersen.
Bei Dänen ist alles möglich.

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Sonntag, 17. Juni 2012
Selbstnschuld
(c) eric prieditis

Die zweite Halbzeit stand wahrscheinlich nicht im Tarifvertrag...

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Het laatste Kans
(c) eric prieditis
<br />

Om nog lekker Eurokampioentje te woorden.
Van Marwijk stellt die Startelftal um und bringt den besten der Besten:

Kozie van Toete

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Donnerstag, 14. Juni 2012

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Wo sind die Balljungen?
(c) eric prieditis

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Die Diskussionen über die Beschaffenheit des Rasens reißen nicht ab

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Dienstag, 12. Juni 2012
blau und gelb oder vice versa
(c) eric prieditis

Jo, hab ich erstmal ein paar Minuten gebraucht, um die Mannschaften sowie deren Fans ihren Ländern zuzuordneten.
Da hat die FDP ganz neidisch geguckt, bei UKR-SWE...haha

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Sonntag, 10. Juni 2012
Eigentlich kann er nicht fliegen
(c) eric prieditis

Aber dann war er doch überall.
Für mich der Beste, beim Arbeitssieg gegen Portugal.

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Unsere Aufstellung
Tor:

Neuer: Weil er kein Neuer mehr ist sondern schon ein Alter und weil man jemanden braucht, der Elfmeter hält, sollte Boateng spielen und mal wieder einen weggrätscht haben.


Abwehr:

Badstuber: Wenn Sie mal Fotos aus Spielen anschauen, sieht Badstuber immer sehr verbissen aus. Das ist er auch, aber er hat auch diese Lässigkeit, immer die Hand im 90°-Winkel zum Arm zu halten, wenn er den Ball hat. Manchmal findet er keinen Mitspieler und weiß auch sonst nicht was tun und dann trabt er los. Spätestens dann wird es gefährlich. Meist für den Gegner.

Mertesacker: Ein Name wie eine Kampfansage. Alleine der Zusatz "Acker" (wie seinerzeit der Schröder-Gerd hieß) verheißt Kampf um jeden Grashalm. Dieser Kerl rüttelt am Pokal und schreit, dass er den haben will. Außerdem sichert die pure Länge des Namens mehreren Näherinnen ein sicheres Einkommen.

Lahm: Trotz seines Namens. Lahm spielt nie wie er heißt. Er ist links Weltklasse und rechts Weltklasse und deshalb lassen wir ihn gleich auf beiden Seiten spielen, womit sich die Problemzone auf der rechten Abwehrseite denn auch erledigt hätte.


Mittelfeld:

Schweinsteiger: Noch einer, der mehrere Näherinnen gleichzeitig beschäftigt.

Khedira: Bei Khedira mal Spaß beiseite: Khedira ist der Spieler, der sich mit Abstand am meisten entwickelt hat. Er läuft wie keiner sonst, er ist die Stabilität im Mittelfeld. Selbst in Spielen, in denen Deutschland wenig gut aussah, galt das für Khedira nicht. Auf dem Weg zu einem der besten defensiven Mittelfeldspieler der Welt.

Podolski: Ist der erste Fußballnationalspieler, der sich axiologisch betätigt. Axiologie ist die Erforschung der Sprache und Podolski geht noch viel weiter: Er hat gleich eine ganz neue Sprache kreiert, die wohl nur er selbst versteht und die wohl ziemlich viel mit dem Neandertaler zu tun hat. Diese Fähigkeiten sind aber eher nebensächlich. Eher schon: Legen Sie dem Podolski mal einen Ball hin und lassen ihn aus 20 Meter schießen wie er will. Das zahlt keine Krankenkasse.

Müller: Was wäre eine deutsche Nationalmannschaft ohne einen Müller, der die 13 trägt? Eben, nichts!

Özil: Zugegeben: Özil sieht bereits beim Betreten des Felds so aus, als müsste er dringend ausgewexxelt werden, weshalb er sich vermutlich auch viel Luft während der Hymne spart. Und auch sonst sieht Özil über so grob 88 Minuten lang ziemlich bemitleidenswert aus und läuft umher wie Falschgeld. Aber die zwei Minuten in denen er das nicht tut wiegen alles auf. Weil dann meistens geniale Tore fallen.


Sturm:

Klose: Hat Geburtstag und spielt auf ehemals polnischem Gelände. Um mal alle medialen Zuschreibungen gerecht zu werden. Das Schöne an Klose aber ist: Sobald Turnier ist, dann trifft er, auch wenn er davor monatelang noch nicht mal erklären konnte, wo das Tor steht. Außerdem ist es der treue Miro und mal ehrlich: Wem würden wir mehr einen Titel gönnen als dem treuen Miro mit seiner ewigbescheidenen Stimme.


Nun haben wir noch eine Nominierung frei: Wir werden wieder mit Libero spielen und der heißt Hummels: Der Ballverteiler, der sich wie damals Beckenbauer nach vorne einschaltet. Dass er das kann, das hat er mehrfach bewiesen. Unsere Geheimwaffe. Ein Kaiser wird er nicht werden, weil es nur einen geben kann, aber einen König hat der deutsche Fußball noch nicht. Von daher....

Wir nennen unser System 3-1-2-3-1 und es ist die Zukunft, saaaaach ich Ihnen.

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Was erwartet mich hier eigentlich?
Nun, ich habe mir einmal die Mühe gemacht, einige Verknüpfungen zu sammeln, die in der Vergangeheit das Thema "Fußball-Turnier" beackerten.

http://wmderanderen.blogger.de/

http://prieditis.blogger.de/topics/Exkurs%3A+Aktion+Blutgr%E4tsche/

http://prieditis.blogger.de/topics/Exkurs%3A+Aktion+Blutgr%E4tsche+-+Nostalgie/

so ähnlich, wird das hier wohl fortgeführt.

Was der Herr gorillaschnitzel macht - ich hab keine Ahnung, ich kenne ihn noch nicht einmal...

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Der große vaterländische Vorsprung
(c) eric prieditis

4:1... selten so eine lahme Veranstaltung gesehen.

Und eins der Tore war ein gespiegeltes "Arjen Robben", also von außen in die Mitte und dann draufhalten.

Bei dem anderen Spiel gab es auch einen "Arjen Robben", den vom Punkt.

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Donnerstag, 7. Juni 2012
England
Die Engländer wollen den Fußball erfunden haben, wie sie anno 96 sangen, gewinnen haben sie eher nicht erfunden und benötigten schon einen sowjetischen Linienrichter mit Sehstörungen um überhaupt mal etwas zu gewinnen.

Ansonsten machen die Engländer das was sie sonst auch machen und das wird sich wahrscheinlich auch dieses Mal nicht ändern: Mitspielen, wenn sie mitspielen dürfen, um dann dramatisch im Elfmeterschießen auszuscheiden.

Zur Erinnerung: England sind die, die Elfmeter nicht so richtig können. Sechs Mal durften mussten sie ins Elfmeterschießen, fünf Mal davon haben sie verloren.

Dazu haben sie noch ein weiteres Problem. Ihre Torhüter.

Obwohl: Wer sagt, England habe ein Torhüterproblem ist noch recht freundlich. Der Trainer von Manchester United meint zwar, Joe Hart sei der beste Torhüter der letzten 20 Jahre, aber hey, was will das schon heißen? Unter den Blinden ist der Einäugige eben König. Aber schauen wir uns doch mal die englischen Torhüter etwas genauer an: Der dritte Torwart heißt Irgendwie Butland, ist Ersatztorwart bei Birmingham City und spielte bisher in der 4. Liga. Das sagt schon recht viel. Wissen Sie, wieviele englische Torhüter in der Premier League spielen? Ich hab das mal eben von Hand nachgezählt. In den 20 Vereinen der Premier League wurden letzte Saison 62 Torhüter beschäftigt. Nur 20 davon sind Engländer und davon wiederum waren nur 4 als Stammtorwart dauerhaft im Tor. Zum Vergleich: In der Bundesliga gab es 57 Torhüter, davon 46 aus Deutschland, in 16 von 18 Mannschaften waren deutsche Torhüter Stammspieler. Man sieht: Die Engländer heuern Finnen, Iren, Australier, Brasilianer, Ungarn und sogar einen Kerl aus Oman (!) an, wollen aber keinen Engländer im Tor sehen. Mit Recht.

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Montag, 4. Juni 2012
Die EM steht an...
....und der Herr prieditis und ich werden hier jetzt hoffentlich wieder etwas aktiver. Einen Plan haben wir nicht, aber das ist egal, wir wurschteln uns da schon irgendwie durch. Wir brauchen das Chaos.

Aber beginnen wir an dieser Stelle doch einmal mit unserer Vorstellung der Mannschaften. Heute:

Spanien

Die Spanier sind diese üblen Spielverderber, die andere nicht mitspielen lassen. Wenn der gemeine Spanier den Ball erst einmal hat, gibt er ihn meistens nicht mehr her. Zumindest nicht freiwillig, was man beispielsweise von vielen Israelis überhaupt nicht sagen kann. Das Ganze nennen sie ganz infantil dann auch noch Tiqui-Taka. Ganz groß darin ist der FC Barcelona. Die schafften es diese Saison gegen Osasuna auf sagenhafte 84% Ballbesitz. Die 16% für Osasuna waren wahrscheinlich die Wiederanstöße nach den 8 Gegentoren und Abstöße.
Wie immer bei den letzten Turnieren sind die Spanier große Favoriten. Aber mal ehrlich: Wer will die schon wieder siegen sehen? Sehense, das wollen noch nicht mal alle, die einen spanischen Pass haben. Während der 90er versicherte mir ein Baske, er werde erst dann die spanische Nationalmannschaft anfeuern, wenn da kein Madrilene mehr mitspiele und er scherzte dabei kein bißchen. Die meinen das bitterernst und wer meint, daran hätte sich sonderlich viel geändert, der hätte mal das spanische Pokalfinale anschauen sollen: Da spielten die Basken von Athletic Bilbao, die bis heute ausschließlich und nur baskischstämmige Spieler beschäftigen, gegen den FC Barcelona, das Symbol für die katalanische Identität und stattgefunden hat das ausgerechnet in Madrid. Es kam dann zum Zusammenschluss der Fans von Bilbao und Barcelona.
Gemeinsam schrien so an die Hunderttausend Zuschauer aus beiden Lagern gemeinsam "Esperanza, hija la puta", womit sie die madrilenische Kommunalpräsidentin meinten und ihr unterstellten über eine Mutter zu verfügen, die dem horizontalen Gewerbe nachgegangen sein soll. Anschließend pfiff man gemeinsam die Nationalhymne nieder. Dann ging man dazu über, den spanischen König selbst auf die Pike zu nehmen. Das allerdings weit witziger als bei der armen Esperanza. Für den König -der grade einen Elefanten geschossen hatte- hatten sie ein mexikanisches Kinderlied vorbereitet und das dann gleich erfolgreich vorgetragen: Das Lied vom Elefanten, der in ein Spinnennetz gerät.

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Mittwoch, 30. Mai 2012
Eine Legende
Kennen Sie Walter Frosch? Nein? Das könnte daran liegen, dass Walter Frosch eine, sagen wir mal, nicht ganz konventionelle Einstellung hinsichtlich des Lebensstils eines Fußballprofis hatte und deshalb nicht die ganz große Karriere gemacht hat. Bei St.Pauli aber ist er eine ähnliche Legende wie Claus Thomforde oder Volker Ippig. Walter Frosch hat eine Stimme wie Lemmy Kilmister und war einer der härtesteten Verteidiger, den die Liga je gesehen hat. Dank ihm wurden Gelbsperren eingeführt, weil er es mal geschafft hat, innerhalb einer Zweitligasaison in 37 Spielen so zwischen 18 und 27 gelbe Karten zu kassieren, so genau weiß das keiner mehr.

Das könnte unter anderem auch daran liegen, dass er bereits zu Profizeiten 3 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht hat und auch das ein oder andere Schnäpschen getrunken hat. Ein Mal trank er bis Samstag früh um 4 Uhr, um dann ein paar Stunden später mit tief geröteten Augen wieder Bundesliga zu spielen. Wie er das geschafft hat? Er habe den Erwin Kremers in der ersten Viertelstunde drei Mal über die Bande gegrätscht, sodass dieser entnervt nach 18 Minuten ausgewexxelt werden musste.

Immerhin aber wurde er von Jupp Derwall auch mal für die B-Nationalmannschaft nominiert, was er aber ablehnte mit der Begründung, "ein Walter Frosch spiele nur für die A-Nationalmannschaft oder die Weltauswahl".

Und was macht Walter Frosch heute? Konsequenterweise ("mein größter Gegner war immer die Kneipe") ist er Kneipier geworden und darf nach einigen Krebsoperationen nicht mehr rauchen, was er "viel lieber täte als vögeln".

"Er hat immer sauber und fair versucht zu spielen":

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