Montag, 13. Februar 2012
Ich
sag's ganz ehrlich: Montage sind für mich grade schwer zu ertragen. Weil Cheffe mir jeden Montag von den Erfolgen seiner Mannschaft erzählt und dann gleich den Nachsatz bringt "und wieder kein Tor kassiert". Geschäftliche Mails enden in der Regel mit einem kleinen Satz über Fußball ("ach wäre Stani doch bei Pauli geblieben. Die Tabelle! Schau dir die Tabelle an!"). Sie ahnen es sicher: Der Mann ist -wie Kollege prieditis- Gladbachfan. Nun ist mir Gladbach von all denen die da oben mitspielen am sympathischsten, aber ich ertrage das erst wieder, wenn Pauli wieder oben spielt. Wenigstens kann ich auf die zwei letzten Partien zwischen Pauli und Gladbach verweisen.

Ach ja: Gab's eigentlich schon mal eine schnellere Trainerentlassung als nach 4 Spielen, mal von Andersen und Mainz abgesehen?

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Sonntag, 15. Januar 2012
Ein leidiges Thema
(c) eric prieditis

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Sonntag, 18. Dezember 2011
Nur noch
(c) eric prieditis

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Freitag, 2. Dezember 2011
Vorbereitungsphase



Morgen, 16.oo Uhr geht es wieder los.
Alljährliche 2 Std. Fußball - am Stück
Mit einem hochaktuellen Trikot ;o)

Danach erwarten Sie bitte ca. 14 Tage keine langen Fußwege von mir...

http://www.youtube.com/watch?v=qDAQM5lSVwg

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Holland, Dänemark, Portugal
....das übliche deutsche Losglück.

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Montag, 28. November 2011
Fußballgott: Bert Trautmann
Kennen Sie Fußballgötter? Nicht dieser ominöse Kerl da oben. Nee. Unvergessliche Legenden. Wenn es überhaupt einen solchen als Prototyp gibt, dann ist das Bert Trautmann. Bert Trautmann ist deshalb legendär, weil er sich nach dem Zweiten Weltkrieg bei Manchester City in der Ersten Liga in England durchgesetzt hat, was zur damaligen Zeit schon nicht selbstverständlich war. Er ist aber noch viel legendärer wegen eines einzigen Spiels und das war das englische Pokalfinale 1956. Es stand 3-1 und Bert Trautmann hatte das 3-1 vorbereitet.
Bert knallte etwa in Minute 70 gegen einen Gegenspieler, es zuckte irgendwo zwischen den Halswirbeln und es schmerzte. Kurz wurde er ohnmächtig, ihm war schwindelig und die Sanitäter rieten dringend dazu, vom Feld zu gehen. Auswexxeln ging damals aber nicht und so ganz ohne Torwart spielt es sich recht schlecht. Also weiterspielen. Bert konnte seinen Kopf nur noch eingeschränkt bewegen, hielt aber alles. Am Ende gewann Manchester City vor allem dank Bert Trautmann 3-1 und damit den Pokal.

Und weil die Nackenschmerzen nicht besser wurden, ging Bert Trautmann drei Tage später (!) doch zum Arzt. Der diagnostizierte einen Genickbruch und fünf ausgerenkte Wirbel.

Weil Engländer solche Geschichten lieben, ist Bert Trautmann auch noch nach über 50 Jahren eine Legende und wird noch immer regelmäßig ins Stadion eingeladen, wo er dann eine Ehrenrunde drehen muss und sich die Zuschauer noch immer zu standing ovations erheben.

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Freitag, 25. November 2011
Vorfreude
auf drei Punkte aus Köln. Vielen Dank, lieber FC!!! =)

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Mittwoch, 16. November 2011
Holland, same same
(c) eric prieditis

Natürlich nur, wenn Sie nach dem 3:0 eine Reise mit dem KFZ ins Nachbarland planen. Bei Vandalismus zickt die Kasko-Versicherung gemeinhin ein wenig rum...

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Dienstag, 15. November 2011
Holland
Eines der legendärsten und besten Fußballspiele die ich jemals gesehen habe war das WM-Achtelfinale 1990 gegen die Niederlande. Lama Rijkaard, eine der seltsamsten roten Karten aller Zeiten, das beste Länderspiel Jürgen Klinsmanns und Brehme vom Strafraumeck....

Heute wieder gegen Holland. Und Freundschaftsspiele gibt es gegen Holland nicht.

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Sonntag, 13. November 2011
De Eff Be
Der DFB rühmt sich, der weltgrößte Sportverband zu sein, weil praktisch jeder, der irgendwie in einem Verein in Deutschland kickt, automatisch Mitglied ist. So kommt man dann auf knapp 7 Millionen Mitglieder. So in etwa. Dabei ist es aber nicht wie bei einer politischen Partei: Die Mitgliedschaft im DFB spielt im Gegensatz zu einer Partei oder sonst einer Organisation für 99,99% überhaupt keine Rolle. Wohl aber für ein paar alte Herren, Funktionäre genannt. Deren nicht allzu ferne Zukunft wird durch Schnabeltassen und den Wiedereintritt in die Windelphase bestimmt sein und deshalb muss die verbliebene Zeit nun noch möglichst produktiv genutzt werden, beispielsweise dadurch, indem man an Länderspielen teil hat oder das näxxte Stadion mit dem allerneuesten Sponsorennamen tauft.

Auf den ersten Blick läuft ja alles prächtig: Die Nationalmannschaft spielt meist ansehlichen Fußball, die Bundesliga brummt wie Sau. Aber der DFB hat momentan ein paar Problemchen an der Backe.

Das eine Problem sind die Ultras der Vereine. Die Dresdner, die Frankfurter, aber auch Dortmunder, Stuttgarter und etliche andere drehen immer wieder mal am Rad. Vordergründig gehts um Rivalitäten oder um Bengalos. Im Kern geht es aber um die fundamentalere Fragen: Wem gehört der Fußball? Geht es nach dem DFB ist Fußball ein nettes Familienprodukt und ein Angebot für Eventbesucher, die teuer in Businessloungen sitzen und Happen fressen. Das Problem: Die machen keine Stimmung und wenn nur das Eventpublikum anwesend wäre: Es wäre nicht ersichtlich, was das Pokalfinale von einer Beerdigung unterschiede. Auch wenn es bei den Ultras manchmal nicht weit bis zum Hooligan sein mag, so sind das dennoch diejenigen, die auch dann im Stadion sind, wenn der Verein gegen den Abstieg spielt und spätestens dann muss der DFB einen Spagat hinkriegen, der eigentlich gar nicht möglich ist. Dauerhafte Stadionverbote für die Ultras können die sich gar nicht leisten. Und auch die Vereine nicht.

Problem Nummer zwei ist ziemlich delikat und heißt Manfred Amerell, Ex-Schiedsrichter, anschließend sowas wie Oberschiedsrichterausbilderaufseher oder so ähnlich. Da ging es erst um Sex. Der eine sagte freiwillig (Amerell), der andere sagte, das sei so eine Art Besetzungscouch gewesen (Kempter). Wie es auch immer gewesen sein mag: Amerell ist beruflich ruiniert und sein Ruf hat ziemlich gelitten und deshalb holt er das hervor, was er hat: Ein immens gutes Gedächtnis. Deshalb legt er nun alles mögliche offen. Steuerhinterziehende Schiedsrichter etwa und davon gleich 70 Stück. Natürlich könnte man da -wohl zurecht- nun Rachemotive vermuten, aber der DFB immerhin nimmt den Mann so ernst, dass man sich ums verrecken mit ihm unterhalten möchte. Vergebens.

Alte Herren. Und Schnabeltassen.

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Sonntag, 6. November 2011
Klebebildchen
(c) eric prieditis
Schlappe für den selbsternannten "Randalemeister"

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