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Mittwoch, 30. Mai 2012
Eine Legende
gorillaschnitzel, 01:23h
Kennen Sie Walter Frosch? Nein? Das könnte daran liegen, dass Walter Frosch eine, sagen wir mal, nicht ganz konventionelle Einstellung hinsichtlich des Lebensstils eines Fußballprofis hatte und deshalb nicht die ganz große Karriere gemacht hat. Bei St.Pauli aber ist er eine ähnliche Legende wie Claus Thomforde oder Volker Ippig. Walter Frosch hat eine Stimme wie Lemmy Kilmister und war einer der härtesteten Verteidiger, den die Liga je gesehen hat. Dank ihm wurden Gelbsperren eingeführt, weil er es mal geschafft hat, innerhalb einer Zweitligasaison in 37 Spielen so zwischen 18 und 27 gelbe Karten zu kassieren, so genau weiß das keiner mehr.
Das könnte unter anderem auch daran liegen, dass er bereits zu Profizeiten 3 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht hat und auch das ein oder andere Schnäpschen getrunken hat. Ein Mal trank er bis Samstag früh um 4 Uhr, um dann ein paar Stunden später mit tief geröteten Augen wieder Bundesliga zu spielen. Wie er das geschafft hat? Er habe den Erwin Kremers in der ersten Viertelstunde drei Mal über die Bande gegrätscht, sodass dieser entnervt nach 18 Minuten ausgewexxelt werden musste.
Immerhin aber wurde er von Jupp Derwall auch mal für die B-Nationalmannschaft nominiert, was er aber ablehnte mit der Begründung, "ein Walter Frosch spiele nur für die A-Nationalmannschaft oder die Weltauswahl".
Und was macht Walter Frosch heute? Konsequenterweise ("mein größter Gegner war immer die Kneipe") ist er Kneipier geworden und darf nach einigen Krebsoperationen nicht mehr rauchen, was er "viel lieber täte als vögeln".
"Er hat immer sauber und fair versucht zu spielen":
Das könnte unter anderem auch daran liegen, dass er bereits zu Profizeiten 3 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht hat und auch das ein oder andere Schnäpschen getrunken hat. Ein Mal trank er bis Samstag früh um 4 Uhr, um dann ein paar Stunden später mit tief geröteten Augen wieder Bundesliga zu spielen. Wie er das geschafft hat? Er habe den Erwin Kremers in der ersten Viertelstunde drei Mal über die Bande gegrätscht, sodass dieser entnervt nach 18 Minuten ausgewexxelt werden musste.
Immerhin aber wurde er von Jupp Derwall auch mal für die B-Nationalmannschaft nominiert, was er aber ablehnte mit der Begründung, "ein Walter Frosch spiele nur für die A-Nationalmannschaft oder die Weltauswahl".
Und was macht Walter Frosch heute? Konsequenterweise ("mein größter Gegner war immer die Kneipe") ist er Kneipier geworden und darf nach einigen Krebsoperationen nicht mehr rauchen, was er "viel lieber täte als vögeln".
"Er hat immer sauber und fair versucht zu spielen":
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