Freitag, 25. November 2011
Vorfreude
auf drei Punkte aus Köln. Vielen Dank, lieber FC!!! =)

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Dafür!

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Wie gehabt, keine Überaschung..hahahahaha

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....wenn ich das gewusst hätte, Herr prieditis....ich habe meinem neuen Chef (alter Gladbacher) als Anfangsgeschenk eine eingerahmte Tabelle des 2. oder 3. Spieltags geschenkt: Gladbach 1., Köln 18. Er fands super und ich bin froh, dass Pauli bisher oben mitspielt, sonst macht arbeiten bald gar keinen Spaß mehr.

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Ach was, alles halb so wild. Mich würde es nicht sonderlich kratzen, wenn am Ende einer Saison der eine Verein und der andere sich auf 15 und 16 wiederfänden. Wichtig wäre mir nur ein Punkt Unterschied...hehe

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Aaalso ich wage mal die Prognose: Gladbach steigt nicht ab....(und wenn Sie nun sagen: Pah, wie auch!, dann schauen Sie mal, wo Eintracht Frankfurt letztes Jahr nach der Hinrunde stand und wieviel Punkte die damals hatten!)

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Frankfurt
Das lag am Ribbsche mit Kraut ;o)

http://www.youtube.com/watch?v=R_l0a21Sykg

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*daumen hoch* Spitzenreiter!

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Jau, wie in den guten Tagen der 2. Liga ;o)

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Sowas!
Was ist denn da in Gladbach los?

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Ja... Nix ist los in Gladbach. Glauben Sie mir, ich war ewig selbst dort gewesen. Darum strengen sich alle nun dort an, damit sie in der nächsten Saison woanders...

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Für mich ist ein gravierender Grund für die Gladbacher Erfolgserie ihr Trainer Lucien Favre.

Einer der besten Trainer – und ich springe zu dem Verein, dessen Anhänger ich bin, die Hertha BSC hatte. Ein Pedant, der Trainingseinheiten immer wieder unterbrach und Spielzüge so lange wiederholen ließ, bis sie halbwegs seinem Verständnis eines gelungenen und mit den vorhandenen Spielern nicht weiter zu verbessernden Angriffs entsprachen. Er ließ einen nicht immer attraktiven, weil auf Konter ausgerichteten Fußball spielen. Als Zuschauer wusstest Du, dass das Tor zu einem 1-0-Sieg auch in der 88. Minute fallen können – und Du lerntest, die Geduld zu haben, die Favre auch seine Spieler gelehrt hatte. Er konnte sich im Verein gegen Alphatierchen wie Dieter Hoeneß, damals allmächtiger Manager, durchsetzen.
Nach der trotz verpassten CL-Platzes erfolgreichen Saison 2008/09 musste sich Hertha aufgrund finanzieller Nöte von Schlüsselspielern wie Simunic und Pantelic trennen. Hertha startete schlecht in die folgende Saison. Favre wurde entlassen – nicht ausschließlich aufgrund der Erfolglosigkeit seiner Mannschaft, sondern weil er sich fahrig, unentschlossen und schwach präsentierte. Aus diesen Fehlern hat er gelernt.
Favre gab eine Pressekonferenz, in der er verbal nachtrat. Diese PK bezeichnet er selbst heute als einen seiner größten Fehler.
Lucien Favre versteht es, Mannschaften zu formen. Er kommt dabei auch ohne die großen Stars aus. Hat er sie (aktuell Reus), schafft er es, ihre Stärken auszubauen und toleriert die Schwächen.
Ob Gladbach auch in der kommenden Saison erfolgreich spielen wird, hängt meiner Ansicht nach erheblich davon ab, in welcher Form Favre die Zusammenstellung der Mannschaft bestimmt und inwieweit ihm andere Verantwortliche (Eberl) reinreden. Einem Verkauf von Reus würde er aus zweierlei Gründen zustimmen: dem Verein brächte es einen satten Transfererlös und Favre sähe die Herausforderung beweisen zu können, dass er es schafft, Abgänge dieser Güte adäquat zu ersetzen. Favre ist eitler, als viele meinen.
Ich halte Favre für einen der besten Trainer, die derzeit in der Bundesliga arbeiten – und ich freue mich, dass er dies aktuell in Gladbach tut.

Pardon. Ist ein wenig länger geworden. Und jetzt muss ich los ins große, kalte Stadion.

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Hertha...? Hertha...? Ach ja, das war damals dieser Verein um Funkturm Kliemann ... jetzt erinnere ich mich...

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....und es geht sogar ohne Reus....also zumindest so torschützenmäßig....

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Ja. Wenn jetzt sogar Mike Hanke doppelt trifft, dann ist die Schale drin. };-)

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